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3 Tipps, wie du den MPU Gutachter überzeugst…

3 Tipps, wie du den MPU Gutachter überzeugst…

Wie überzeuge ich den Gutachter davon, dass ich mich verändert habe und keine Gefahr mehr im Straßenverkehr bin? Heute geben wir dir 3 wichtige Tipps, die dir in deiner MPU helfen werden und das egal bei welcher Begutachtungsstelle du deine MPU machst oder wer dir als Gutachter gegenübersitzt.

Es gibt in jeder MPU ein gewisses Schema, nachdem Gutachter arbeiten. Dabei geht es vor allem um bestimmte Themenbereiche, die im Laufe des Gesprächs angeschnitten werden, die aber je nach Lebensgeschichte und Delikten sehr unterschiedlich in ihren Inhalten sein können. Es geht hierbei vor allem
um deine Vergangenheit, also deine Konsum- und Lebensgeschichte, die Gründe für dein Verhalten bzw. deinen Konsum und deinen Plan für die Zukunft.

Wenn es um deine Geschichte und deine Delikte geht, solltest du als allererstes einmal Bescheid wissen, was eigentlich in deinem Leben so passiert ist, wie dein Konsum sich über die Jahre verändert hat und wie beides
zusammenhängt. Hier tust du dem Gutachter einen großen Gefallen, wenn du deinen Konsum in verschiedene Phasen unterteilst und konkrete Mengen und Häufigkeiten benennen kannst. Diese Angaben sollten dann natürlich auch zu deinem Delikt und dem Konsum in der Zeit davor passen. Eine gut aufgearbeitete Konsum- und Lebensgeschichte ist schon die halbe Miete, da hier bereits erste Hinweise auf die Gründe für den Konsum in deiner Vergangenheit klar werden.

Wenn es um die Gründe geht, reicht es dem Gutachter jedoch nicht, wenn du alles auf externe und meist oberflächliche Faktoren wie Stress, Freundeskreis, Langeweile oder Geselligkeit schiebst. Sogar Beziehungsprobleme, eine Scheidung oder der Verlust des Arbeitsplatzes gelten nur als Auslöser, die
zwar sicher belastend sind, aber dem Gutachter als Grund nicht reichen werden. Schließlich haben andere Menschen diese Probleme auch, sind aber nicht durch gefährliche Verhaltensweisen aufgefallen. Du solltest dir also Gedanken über deine persönlichen Gründe für den Konsum machen. Dabei sind Gründe gemeint, die nur mit dir, deinen Einstellungen und deiner Persönlichkeit etwas zu tun haben. Falls du jetzt etwas ratlos bist, keine Sorge, das geht den meisten so. Um sich unter anderem seiner tiefergehenden Konsummotive bewusst zu werden, hilft es natürlich eine vernünftige MPU Vorbereitung bei einem Master- oder Diplompsychologen in Anspruch zu nehmen.

Dein Plan für die Zukunft, man könnte auch von Strategien reden, sollte sich immer an deiner Lebensgeschichte und deinen Konsumgründen orientieren. Hier ist es wichtig, einen roten Faden zu ziehen, damit du glaubhaft vermitteln kannst, dass du mit Situationen und Problemen heute und in Zukunft anders umgehst als damals. Hier schließt sich auch der Kreis, denn wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht verändern. Und wer nicht weiß, warum er in der Vergangenheit konsumiert hat oder eine Gefahr im Straßenverkehr war, der kann es in Zukunft auch nicht zuverlässig verhindern.

Zu allerletzt ist es besonders wichtig, dass du authentisch bist. Der Gutachter muss dir auch auf einer persönlichen Ebene glauben, dass du dich in Zukunft regelkonform verhältst und den Konsum bzw. deine schlechten Verhaltensgewohnheiten abgelegt hast. Wir wissen, das ist alles leichter gesagt als getan, aber mit unserer Unterstützung brauchst du in deiner MPU keine Angst zu haben.

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